Heidi goes Luxemburg!

Mission nach Straßburg 3

Tag 3, Donnerstag 21. November: Der letzte Tag begann noch früher als der vorherige, denn dieses Mal wollten Helga und ich ein ruhiges Frühstück haben, was wir auch im Parlament hatten, mit netter Gesellschaft und netten Gesprächen. Überhaupt hatte ich die ganze Zeit über in den drei Tagen viele nette Gespräche mit Helga, Jorge und auch vielen der anderen Praktikanten. Insgesamt sind wir Praktikanten der DG Trad, dh der Generaldirektion Übersetzen, an die 70 Personen! An diesem letzten Tag stand der Besuch beim Europäischen Rat und im Gerichtshof für Menschenrechte auf dem Programm. Dort bekamen wir jeweils mehr oder weniger interessante Informationen und im Rat konnten wir auch den Sitzungssaal begutachten. Auch diese beiden Besuche waren interessant und hier und da ging ein wenig Informationsmaterial mit in meinen Rucksack. Wir hatten 12Uhr und nun noch Zeit bis zur Rückfahrt. Da Jorge und ich wieder den Zug nahmen hatten wir noch mehr Zeit als die anderen. Zusammen mit Helga ging es in eine typisch französische, urige Brasserie Flammkuchen essen. Yammi!!! Und danach? Tja, danach wurde mein kleines Herz glücklich gemacht, denn Jorge und ich sind in den Fnac, den größten französischen Shop für DVDs, Bücher und so weiter. Natürlich habe ich dort auch was gekauft. xD Wie könnte ICH auch anders? Die Staffeln 1 bis 4 der Tudors sind in meinem Rucksack gelandet. Und ich hatte eine witzige Begegnung mit einem Minion-Spielzeug und den Plüschtieren von Glotzkowski und Sulley aus Monster AG und Monster Uni. Ja, ich war wieder ein paar Minuten lang Kind! Gott sei Dank waren das die paar Minuten, in denen Jorge sein Gepäck aus dem Hotel holte. xD Danach ging es zum Bahnhof, wo es noch ein ordentliches Croissant gab und es dann pünktlich wieder zurück nach Luxemburg ging. Mit netter Gesellschaft im Zug vergeht die Zeit immer so viel schneller und so lernte ich Jorge noch weiter kennen. Er arbeitet schon fast 25 Jahre beim Parlament und er hat die Vor-Computer-Übersetzer-Zeiten kennen gelernt, die für mich wirklich furchtbar prähistorisch klangen. Dennoch, es ist auch mal nett davon zu hören, denn dann lernt man unsere heutigen Zeiten zu schätze! Was würden wir heute ohne Computer machen? Ja, ohne das könnte ich nicht mal diesen Blog schreiben! Nun, gegen halb neun abends war ich wieder Zuhause, mit dem Transport vom Bahnhof nach Moutfort hatte alles geklappt!

Der Europäische Rat